(Frickhofen) Es ist immer wieder schön, wenn ehemalige Schüler der MPS einen Besuch abstatten. Am Freitag fanden Marie Meißner und Maxime Speier (10cR, AK 2022) den Weg zurück an die Frickhöfer Schule und besuchten ihren ehemaligen Klassenlehrer Fabian Höhn, der sich über den Besuch sehr freute.

Marie und Maxime erwarben letztes Schuljahr erfolgreich den Realschulabschluss an unserer Schule und setzen derzeit ihren schulischen Weg an der Limburger Peter-Paul-Cahensly-Schule fort. Der Umbruch ist meist groß: neue Schule, neue Mitschüler, neue Lehrer… die Liste ist lang.
„Natürlich ist der Schulwechsel für uns alle eine große Umstellung gewesen. Es kommt auch vor, dass man mal eine Note auf eine Arbeit bekommt, die wir früher so nie bekamen“, erklärt Marie, „aber mittlerweile sind wir sehr gut angekommen und schlagen uns sehr ordentlich.“ Auch Maxime ist sehr zufrieden an der PPC: „Wir haben Glück mit unseren Lehrern und haben uns sehr gut eingelebt.“

Dass das auch mit den sechs Schuljahren an der MPS zusammenhängt, finden beide: „Große Unterschiede zu anderen Schülern in unserer Klasse, die vom Gymnasium kamen, sind insgesamt nicht zu sehen. Wir wurden dahingehend also wirklich sehr gut hier in Frickhofen vorbereitet.“ Besonders gut aufgestellt sehen sich die beiden im Umgang mit digitalen Medien: „Da haben einige Mitschüler aus anderen Schulen weniger Vorwissen mitgebracht als wir.“

Auch dass man im Nachhinein manche Dinge erst schätzen lernt, wenn man sie nicht mehr hat, ist ein bekanntes Phänomen. „Vor allem der Stundenumfang hat sich geändert. Bis zur 10. Klasse hatten wir meist bis zur 6. Stunde Unterricht und nachmittags entweder nur AGs oder Vorbereitungskurse. Das ist jetzt komplett anders – aber man gewöhnt sich daran“, führt Marie aus. Rückblickend ziehen beide das Fazit, „dass wir an der MPS wirklich die schönste Zeit hatten!“